Coaching mit Konzept
Was macht ein gutes Coaching aus
Du möchtest wissen, was gutes Coaching beziehungsweise einen guten Coach ausmacht? So viel gleich vorweg: Auch individuelles Coaching braucht ein Konzept. Im Prinzip ist Coaching eine Methode beziehungsweise eine Art der Gesprächsführung. Dadurch ermöglich dir dein Coach, deine Perspektive zu verändern und neue Lösungsansätze selbst (!) zu erarbeiten. Dazu braucht jedes Coaching ein klares Konzept.
Wenn du hier neu eingestiegen bist, empfehle ich dir am besten als Erstes den Artikel “Was ist Coaching überhaupt?”.
Ich habe in meiner Coaching-Ausbildung und meiner Berufserfahrung immer wieder erlebt, dass ein Punkt erreicht wird, an dem ohne Fachwissen kein Weiterkommen möglich ist! Theoretisch hört Coaching an diesem Punkt auf und die Fachberatung beginnt. Denn der Unterschied zwischen Coaching und Beratung ist, dass der Berater seine eigene Expertise stärker mit einbringt.
Deswegen war für mich klar, dass ich meinen Coachees das Beste aus beiden Welten, also Coaching und Beratung, biete. Nur so können individuelle und nachhaltige Ergebnisse erzielt werden.
Die folgende Schilderung orientiert sich am Eltern Coaching, ist aber ebenso für viele persönliche Themen rundum Business und Karriere Coaching zu übernehmen.
Obwohl ich jahrelange Erfahrung mit Veränderungen habe, habe ich mich intensiv damit befasst, was erwiesen (!) und nachvollziehbar in den Bereichen Familie und Karriere wirklich Änderungen in individuellen Konstellationen bewirkt. Dazu habe ich unter anderem die häufigsten Stressoren in Familien recherchiert und geprüft, welche Kompetenzen notwendig sind, um diese Situationen überhaupt zu bewältigen. Das Ergebnis war fast deckungsgleich mit meiner eigenen Erfahrung, hat jedoch auch zusätzliche wertvolle Erkenntnisse aufgedeckt.
Mein Coaching ist daher ergänzt um wissensvermittelnde Module, die:
Deine Kompetenzen erweitern!
Dadurch erlangst du Sicherheit! Mangelnde Erfahrung und Fachwissen erleben viele Eltern als zusätzliche Unsicherheit, die sich negativ auf das eigene Erziehungsverhalten auswirkt. Somit ist bereits die Wissensvermittlung als solche eine wirksame Intervention. Wissen allein reicht jedoch noch nicht aus, darauf komme ich nochmals zurück.
In nationalen und internationalen Studien zu Elterntrainings zeigte sich außerdem, dass die Umsetzung (in den meisten Fällen gemessen durch regelmäßige Befragungen der Eltern) erfolgreich(er) war, wenn:
Interessanterweise wuchs bei vielen Eltern die Zufriedenheit über die weitere Entwicklung auch in größeren Abständen nach den Trainings weiter.
Ich gehe davon aus, dass das darauf zurückzuführen ist, dass es zum einen etwas dauert, sein eigenes Verhaltensmuster zu ändern und die gewünschten Effekte bei den Addressaten (Kinder, Partner, Kollegen etc.) zu bewirken und zu sehen. Zum anderen spielt sicher auch eine Rolle, dass man mit der Zeit mehr Sicherheit in der Anwendung bekommt und in immer mehr Situationen optimierte Lösungsansätze einsetzt. Dazu gleich mehr …
Gemeinsam von Wissen zu Lösungsoptionen!
Dein neues Wissen allein hilft meist nicht, um Herausforderungen zu bewältigen. Ich erlebe Menschen, die sich bereits sehr viel Wissen angelesen und diverse Ratgeber studiert haben. Die Vielfalt an Informationen und häufig auch deren Gegensätzlichkeit bewirken Verunsicherung statt Orientierung. Wie soll die Herausforderung denn nun „korrekt“ gelöst werden?
Auch wird in einigen Ratgebern Druck aufgebaut, indem Schreckensszenarien visualisiert werden. Die starke Polarisierung ist ein erfolgreicher Verkaufsfaktor, jedoch nicht unbedingt inhaltlich korrekt. Eines der wohl bekanntesten Beispiele dafür ist das Buch „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ von Michael Winterhoff, das auf den Bestsellerlisten gelandet ist. Das ist absolut keine Leseempfehlung, im Gegenteil. Winterhoff wurde wegen seines gesetzeswidrigen Umgangs mit Minderjährigen und der unsachgemäßen Verordnung von Medikamenten angezeigt und zwischenzeitlich verurteilt.
Wenn du mehr darüber wissen willst, lies gern den Artikel „Welcher Erziehungsstil passt zu meiner Familie, Teil 1“.
Darum lege ich zum einen sehr großen Wert darauf, mich stets mit Studien zu den Themen Weiterbildung, Familienforschung, Förderung von Kindern, Einfluss von Erziehungsstilen und dazugehörigen Fachdiskussionen zu beschäftigen und mich weiterzubilden. Zum anderen challenge ich deine Lösungsansätze, damit es wirklich die für dich stimmigsten Optionen werden.
So erreichst du dein Ziel!
Die beiden häufigsten Faktoren, an denen die Umsetzung der Lösungsoptionen scheitern, sind:
- Mangelnde Erfahrung im Einsatz
- und deine persönliche Stabilität!
Somit ist Teil meiner Coachings auch eine Begleitung bei der Umsetzung, in der du das neu Erlernte üben kannst. Denn kein Mensch kann etwas Neues auf Anhieb, wenn alte Verhaltensweisen fest etabliert sind.
Das meine ich auch mit persönlicher Stabilität, auch wenn das zuerst hart klingt. Alte Verhaltensweisen und Reaktionen können dir sehr im Weg stehen. Wenn dich das Verhalten deines Kindes immens triggert und du wütend oder frustriert wirst, helfen dir die besten Vorsätze nichts. Dann schauen wir gemeinsam ganz genau an, was dich so bewegt, und bearbeiten es. Das kann sich übrigens auch eher diffus zeigen. Du willst ja für dein Kind da sein, kannst dich aber nicht so richtig auf seine Welt einlassen und die gemeinsame Zeit rundherum genießen.
Mein Coaching unterscheidet sich durch mein Gesamtkonzept von anderen Coachings und bleibt trotz des unterstützenden Online-Tools zu 100 % persönlich.
Habe ich dein Interesse geweckt? Dann freue ich mich von dir zu hören oder zu lesen! 😉